White White World White White World
regie
Oleg Novkovič
autor
Milena Markovič
kamera
Miladin Čolakovič
produktion
West End Production (RS)
co-produktion
ostlicht filmproduktion GmbH (DE), Hepp Film (SE)
verleih
Neue Visionen
Weltvertrieb
Films Boutique
förderung
Filmski Centar Srbije, Sekratarijat za Kulturu Beograd, Ministarstava za Kulturu Republike Srbije, Mitteldeutsche Medienförderung, Svenska Filminstitutet, Eurimages

White White World Rose hatte eine Affäre. Als ihr Mann davon erfährt, tötet Rose ihn, um sich selbst zu retten. Nach ihrer Rückkehr aus dem Gefängnis erwartet sie eine weitere Tragödie.

Der ehemalige Boxer King (Uliks Fehmiu), heute ein unberechenbarer und gefährlicher Barbestitzer um die 40, lebt in der verfallenen Industriestadt Bor. King ist ein Mann, den die Frauen lieben, der aber von sich sagt, er liebe niemanden. Im Gegensatz zu den Männern um sich herum fährt er Motorrad und hält sich fit.

Als er auf die 16-jährige Röslein (Hana Selimovic) trifft, empfindet er zum ersten Mal in seinem Leben Liebe für eine Frau. Doch die rebellische Röslein ist auch die Tochter seiner Ex-Geliebten Ruzica (Jasna Djuricic), die gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Während Ruzica ihr Schicksal neu in die Hand nimmt, verschwindet ihre Tochter mit King aus der Stadt. Bei ihrer Rückkehr erwartet die Beiden ein Geheimnis, das alle aus der Bahn werfen wird. 

FESTIVALS (Auswahl)

  • Weltpremiere Festival del Film Locarno 2010, Internationaler Wettbewerb, Silberner Leopard für Jasna Duric als Beste Hauptdarstellerin; CICAE Prix Art & Essai
  • Filmfestival Cottbus 2010, Hauptpreis
  • Mar del Plata Festival 2010, 1st Special Mention
  • Le Festival International du Film de Pau 2010, Award für Hana Selimovic als Beste Darstellerin
  • Festival de Cinéma Européen des Arcs 2010, Award für Jasna Durič als Beste Darstellerin
  • 27. Festroia International Film Festival of Setúbal 2011, Silberner Delphin für die Beste Regie
  • Tribeca Film Festival 2011
  • Sarajevo Film Festival 2011
  • Sofia International Film Festival 2011
  • Busan International Film Festival 2010
  • Helsinki Film Festival Love & Anarchy 2011
  • Thessaloniki International Filmfestival 2010
  • Festival du Nouveau Cinéma Montreal 2011

PRESSE

Die besten Momente des Films finden abseits der imposanten Aufnahmen des "größten Lochs in europäischer Erde", der einst größten Kupfermine des Kontinents statt - sie gehören ganz den hervorragenden Schauspielern, die sehr unaufdringlich das Filmset mit einer Cinema Verité-Aura umgeben. (negativ-film.de)

Eine klassische griechische Tragödie in einem Balkanfilm. Genau diese klassische Qualität erzeugt eine ungeheure Kraft hervorbringt und hat die Juries in Locarno, Cottbus und Mar del Plata überzeugt. (cineuropa.org)